Fußball Liveplayer jetzt Downloaden

Dienstag, 29. Dezember 2009

Coach Capello: "Werde Beckham zur WM mitnehmen"

Englands Nationaltrainer Fabio Capello will bei der WM 2010 in Südafrika auf David Beckham setzen. "Ich werden ihn sicher mit zur WM nehmen, wenn er jetzt spielt und fit ist", sagte der Italiener in einem Interview der "Gazzetta dello Sport". Der 34 Jahre alte Mittelfeldakteur sei nicht zu alt, erklärte Capello weiter.

"Mich interessieren nur seine Qualitäten und nicht sein Alter", sagte der englische Auswahl-Coach. Beckham sei ein großartiger und pflichtbewusster Profi.


Erneutes Gastspiel beim AC Mailand

Der bei Los Angeles Galaxy in der Major League Soccer (MLS) unter Vertrag stehende Fußballer will bis zur WM-Endrunde im kommenden Jahr wieder beim AC Mailand spielen. Nach Abschluss der amerikanischen Liga im Herbst will sich Beckham in der italienischen Serie A für das WM-Turnier am Kap fit halten. In der vergangenen Saison hatte Becks bei Milan bereits ein knapp dreimonatiges Gastspiel zum Beginn der Rückrunde gegeben und war anschließend wieder zu seinem Klub nach Kalifornien zurückgekehrt.

Sonntag, 27. Dezember 2009

Löw: "Jansen ist eine Alternative"

Nach zuletzt überragenden Leistungen in der Bundesliga hat der Bundestrainer Marcel Jansen vom Hamburger SV die WM-Teilnahme in Aussicht gestellt. Nach zuletzt überragenden Leistungen in der Bundesliga hat Joachim Löw Marcell Jansen vom Hamburger SV eine Teilnahme an der WM 2010 in Südafrika in Aussicht gestellt. "Jansen spielt in unseren Planungen eine Rolle. Er besitzt Fähigkeiten, die für uns sehr wichtig sein können - zum Beispiel sein Drang zum Tor. Wenn er einen guten Rhythmus hat, ist er auf der linken Seite eine Alternative", sagte der Bundestrainer der "Sport Bild".


Nach überstandener Verletzung überzeugte der 30-malige Nationalspieler zum Ende der Hinrunde als offensiver Mittelfeldspieler.

Jansen durch Zuspruch motiviert

Der frühere Linksverteidiger verdrängte beim HSV sogar seinen Teamkollegen Piotr Trochowski, der in der DFB-Auswahl nun um sein Ticket für Südafrika bangen muss. "Es motiviert mich unheimlich, wenn der Bundestrainer anruft und Mut macht", sagte Jansen, der sich in den kommenden Monaten bis zur WM noch deutlich steigern will: "Bis November ging es allein darum, im Ausdauerbereich Rückstände nach der Knieverletzung aufzuholen. Erst jetzt kann ich mich wirklich verbessern."

Mittwoch, 16. Dezember 2009

Löw bleibt bis 2012 Bundestrainer


Auch nach der WM 2010 soll der 49-Jährige die deutsche Elf anführen: Joachim Löw einigte sich mit DFB-Präsident Theo Zwanziger mündlich über einen neuen Vertrag.

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) bestätigte am 16. Dezember eine entsprechende Meldung der "Bild"- Zeitung. "Für uns stand nie infrage, dass wir mit dem Bundestrainer weiterarbeiten wollen. Ich bin froh, dass wir uns per Handschlag auf eine Vertragsverlängerung einigen konnten und nun in Ruhe ins WM-Jahr gehen können", kommentierte Zwanziger den nicht unerwarteten Vollzug.

Die weiteren Details der Vereinbarung sollen im Januar festgeschrieben werden. Löw hatte nach der Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland von seinem ehemaligen Chef Jürgen Klinsmann das Amt des Bundestrainers übernommen und das Team bei der EM 2008 zu Platz zwei geführt. Souverän gelang auch die Qualifikation für die WM 2010 in Südafrika. Dort will sich Löw in die Reihe der Weltmeister-Trainer Sepp Herberger (1954), Helmut Schön (1974) und Franz Beckenbauer (1990) stellen. "Die Geschichte wird geschrieben bei den Turnieren und gerade bei den Weltmeisterschaften", betonte der Badener vor seiner ersten WM als Chef. Von den zehn bisherigen Bundestrainern kann Löw bei 45 Länderspielen mit 31 Siegen, acht Unentschieden und sechs Niederlagen die beste Bilanz aufweisen.

"Wir haben Respekt vor der Leistung des Bundestrainers. Der Bundestrainer weiß aber auch, dass er es mit einer Vertrauensbeziehung zu tun hat, die auch seinen Wert hat", hatte Zwanziger, der sich gerade in Israel aufhält, einmal erklärt. Nach der Qualifikation für die EM 2008 war der Löw-Vertrag noch innerhalb von 13 Tagen im Schnellverfahren verlängert worden.

Dienstag, 15. Dezember 2009

Kuranyi: Hoffe, dass ich eine neue Chance bekomme


Der Stürmer des FC Schalke 04 präsentiert sich derzeit in blendender Verfassung und hat die Hoffnung auf eine Rückkehr ins DFB-Team noch nicht aufgegeben. Kevin Kuranyi von Schalke 04 hofft nach seinen guten Leistungen in der Bundesliga wieder auf ein Comeback im Trikot der deutschen Nationalmannschaft. "Für mich ist die Frage: Wie kann ich es schaffen einen Menschen und seine Meinung zu ändern?", sagte Kuranyi dem Fußball-Magazin "11 Freunde".
"Es gibt nicht nur den Bundestrainer Löw und den Spieler Kuranyi, sondern auch die Menschen dahinter. Deshalb hoffe ich, dass ich eines Tages eine neue Chance bekomme."


Keine Rückkehr unter Löw

Stürmer Kuranyi war im Oktober 2008 während des WM-Qualifikationsspiels gegen Russland (2:1) aus Verärgerung über seine Nichtberücksichtigung aus dem Stadion geflohen und nach Hause gefahren. Joachim Löw hatte den 27-Jährigen daraufhin suspendiert und eine Rückkehr in das DFB-Team unter seiner Regie mehrfach ausgeschlossen.

Montag, 14. Dezember 2009

Deutsche WM Gruppe

Australien
Deutschland
Ghana
Serbien

Ballack glaubt nicht an den WM Titel


Nach Meinung von DFB-Kapitän Michael Ballack gehört Deutschland nicht zu den WM-Favoriten. Es würden "Konstanz und Kader" fehlen. Michael Ballack sieht die deutsche Nationalmannschaft bei der WM 2010 in Südafrika nicht in der Favoritenrolle. "Vor allem in den Freundschaftsspielen haben wir zu schwache Leistungen gezeigt, um sagen zu können, wir haben Niveau und Routine, um all die anderen zu schlagen. Für den Titel fehlen uns im Moment die Konstanz und die Breite im Kader", sagte der Profi vom FC Chelsea zum "kicker".
Der Kapitän der DFB-Elf warnte vor den drei Gruppengegnern Serbien, Ghana und Australien: "Das Wort Glückslos können wir diesmal getrost streichen. Das ist eine taffe Gruppe, alle drei Mannschaften sind unbequem und physisch sehr stark, in dieser Hinsicht wird uns alles abverlangt werden."


Ballack will Chelsea treu bleiben

Der 33-Jährige sieht in Südafrika auch die Gefahr eines Lagerkollers: "Die Tage zwischen den Spielen können lang und schwierig werden, darauf müssen wir uns einstellen." Derweil hat Ballack einmal mehr unterstrichen, dass er seine sportliche Zukunft weiter bei Chelsea sieht. In Sachen Vertragsverlängerung "tut sich vielleicht schon bald was". Auch in der DFB-Auswahl will er nach der WM am Ball bleiben: "Wenn ich die nächsten zwei Jahre bei Chelsea auf höchsten Niveau spielen kann, dann denke ich, dass das auch weiterhin bei der Nationalmannschaft möglich ist."

Marketingtermin fällt aus

Für die DFB-Auswahl startet das WM-Jahr 2010 gleich einmal mit einer Absage. Die am 11. und 12. Januar in Frankfurt/Main geplanten Marketingmaßnahmen mussten "nach Intervention der Vereine" gestrichen werden. Der DFB bestätigte einen entsprechenden Bericht des "kicker". Die Termine wurden zwar langfristig mit der Liga abgesprochen. Kurzfristig äußerten die Klubs aber erhebliche Bedenken, da nur wenige Tage später die Bundesliga in die Rückrunde startet. Bundestrainer Joachim Löw und Teammanager Oliver Bierhoff beugten sich nun dem Anliegen.

Geheimnis um Trainingslager

Im Gegenzug wird der für Ende Januar für zwei Tage angesetzte Leistungstest um einen Tag verlängert, um Zeit für die WM-Werbemaßnahmen zu haben. Anreise nach Sindelfingen ist nun bereits am 24. Januar am Nachmittag, die Abreise der Nationalspieler ist für den 27. Januar geplant. Ballack wird allerdings fehlen. Er spielt mit dem FC Chelsea am 27. Januar gegen Birmingham. Für ihn stellt das kein großes Problem dar: "Ich spiele im Gegensatz zu den anderen im Winter durch, bin ohnehin in einem anderen Rhythmus als die, die pausieren." Die DFB-Sponsoren werden aber wohl kaum begeistert sein, wenn das größte Werbe-Zugpferd der Nationalelf bei den PR-Terminen nicht dabei sein wird. Ein Geheimnis machen die DFB-Verantwortlichen weiterhin um das Trainingslager des Vize-Europameisters vor der WM. Angeblich haben sich Löw und Co. aber schon für den Kalterer See in Südtirol entschieden. Als Alternative war immer der Wörthersee in Österreich genannt worden.

Mittwoch, 9. Dezember 2009

Spielt Owomoyela bei der WM für Nigeria?


Unglaublich, aber wahr: Trotz elf Länderspielen für Deutschland könnte Patrick Owomoyela bei der WM 2010 für Nigeria auflaufen. Heute für Deutschland, morgen schon für Nigeria? Patrick Owomoyela könnte bei der WM 2010 in der Vorrunde auf Argentinien, Griechenland und Südkorea treffen. Aber nicht mit der deutschen Nationalmannschaft, sondern im Nationaltrikot Nigerias. "Ja, das stimmt. Ich könnte ohne Problem für Nigeria spielen", sagte Owomoyela der "Sport Bild".

Hintergrund ist die neue FIFA Regel: Zwar absolvierte der Dortmunder Rechtsverteidiger bereits elf Länderspiele für Deutschland, dabei handelt es sich jedoch um kein einziges Pflichtspiel. In der Zeit von 2004 bis 2006 war die deutsche Elf für die WM 2006 als Gastgeber bereits qualifiziert und daher bestritt Owomoyela nur Freundschaftsspiele für Deutschland. Nach der neuen FIFA Regel dürfte er nun das Land wechseln. "Bisher hat sich aber keiner vom Verband gemeldet. Es ist noch kein Thema für mich", sagte der 30-Jährige.

Seit 2006 nicht mehr im Deutschland Trikot

Owomoyelas Mutter ist Deutsche, sein Vater kommt aus Nigeria. Sein erstes Länderspiel bestritt er unter Jürgen Klinsmann auf der Asienreise 2004 gegen Japan. Kurz vor dem WM 2006 wurde Owomoyela aus dem Kader gestrichen. Seitdem folgte keine weitere Nominierung für die DFB-Elf.

Montag, 7. Dezember 2009

Der Ansturm auf die WM-Tickets hat begonnen


Unmittelbar nach der Auslosung der Gruppenphase sind mehr als 54.000 Anträge auf Eintrittskarten bei der FIFA eingegangen.

Einen Tag nach der Gruppenauslosung der Weltmeisterschaft 2010 hat der Ansturm auf die WM-Tickets begonnen. In den ersten drei Stunden nach dem Start der dritten Karten-Verkaufsphase gingen mehr als 54.000 Anträge beim Fußball-Weltverband FIFA ein, berichtete die Zeitung "Sunday Argus" unter Berufung auf FIFA-Sprecherin Delia Fischer.

Eine Million Karten für das Turnier vom 11. Juni bis 11. Juli 2010 in Südafrika kommen dabei bis zum 22. Januar auf den Markt. Zu kaufen sind Tickets für alle 64 WM-Spiele. Tickets für deutsche Fans reserviert

Für die drei Gruppenspiele der deutschen Nationalmannschaft sind zwölf Prozent der Eintrittskarten für jede Vorrunden-Partie für deutsche Fans reserviert. Diese können über die Internetseite des Deutschen Fußball-Bundes (www.dfb.de) bestellt werden. Dieses Kontingent steht jeder beteiligten Mannschaft zu. Alle anderen Tickets sind nur über die Internetseite des Weltverbandes FIFA (www.fifa.com) zu beziehen.

Finalticket für 600 Euro

Karten sind von 13 Euro in der günstigsten Kategorie, die allerdings nur von Südafrikanern zu beziehen sind, bis 105 Euro in der Vorrunde zu haben. Diese Preise steigern sich bis hin zum teuersten Finalticket, das rund 600 Euro kostet. In den ersten beiden Verkaufsphasen waren 674.403 Tickets verkauft worden, was 90 Prozent des angebotenen Gesamtvolumens entspricht. Dabei ging mit 361.582 Bestellungen der größte Teil an Südafrikaner (53,6 Prozent). Deutschland rangierte mit 25.112 Kartenwünschen hinter den USA (84.103 Bestellungen) und Großbritannien (48.388) auf Platz vier.

Samstag, 5. Dezember 2009

Termine der Nationalelf

Die Länderspiele bis zu WM 20010 in Südafrika

Spielplan WM 2010 Suedafrika

http://www.wmprophet.de/

Deutschland zum Auftakt gegen Australien

Der deutschen Nationalmannschaft ist das traditionelle Losglück treu geblieben. Bei der WM 2010 in Südafrika bekommt es das DFB-Team in der Gruppe D mit Australien, Ghana, und Serbien zu tun. Das ergab die Auslosung in Kapstadt, die vom aus Südafrika stammenden Hollywood-Star Charlize Theron moderiert wurde.

Zum Auftakt muss die Mannschaft von Bundestrainer Joachim Löw am 13. Juni gegen die Socceroos aus Australien ran. Das Eröffnungsspiel der WM bestreiten am 11. Juni Gastgeber Südafrika und Mexiko.

Gegner haben Respekt vor Deutschland

Gut gelaunt stand Joachim Löw in der Pressebox der WM-Gruppe D und erzählte den anwesenden Journalisten seine Sicht der Dinge. Er sprach von "einer interessanten Gruppe" und "dass es schlimmer hätte kommen können". Man merkte dem Bundestrainer an, dass ihm die Auslosung ganz gut gefiel.

Mit dem Coach der Australier, Peter Vim Verbeek, kam es sogar noch zu einem lockeren Plausch, an dessen Ende eine Verabredung zu einem Testspiel im Juni 2010 stand. Amüsante Idee, bedenkt man, dass sich beide Teams am 13. Juni in der ersten Gruppenpartie in Durban gegenüber stehen. Löw und Verbeek lachten gemeinsam über den kleinen Scherz, umarmten sich kurz und verließen die Halle.

Deutsche Gegner haben Angst vor Löw-Elf

Für die Trainer von Australien, Serbien und Ghana ist Deutschland schon Gruppensieger. Ghanas Coach spricht von einem "ganz harten Los" für sein Team.